Meldung vom 01.02.2016 um 13:26 Uhr
So wird eine Anhängerkupplung richtig gepflegt und hält ein ganzes Autoleben
Verschleiß und Korrosion machen auch vor dem massiven Stahl einer
Anhängerkupplung nicht Halt: Da zwischen Kugelkopf und Deichselmaul
permanent Metall auf Metall reibt, wird über Kurz oder Lang selbst
der widerstandsfähigste Schutzlack abgeschmirgelt. Mit den Wartungstipps
von Rameder, mit www.kupplung.de Europas führendem Anbieter von
Zugvorrichtungen für PKWs, hält die Anhängerkupplung dennoch leicht ein ganzes Autoleben lang.
Das Gute vorweg: Bei häufiger Nutzung kommt es selten zu größeren
Rostansammlungen auf der Kugelkopfoberseite, da das Metall während
der Fahrt immer wieder blankpoliert wird. Da der Lack ebenfalls
leidet, sollte man den Kugelkopf bei Nichtgebrauch allerdings mit
der mitgelieferten Abdeckung vor Feuchtigkeit schützen und regelmäßig
mit einer Fettschicht konservieren. Letzteres gilt nicht in Kombination
mit Anti-Schlinger-Systemen oder Trägern, wie sie vor allem für Fahrräder
oder Ski angeboten werden. In diesen Fällen muss eine eventuell vorher
aufgetragene Schmierschicht von der Kugel sorgfältig entfernt werden,
um eine sichere Verbindung zu gewährleisten.
Ist der Kugelkopf rostig, sollte er kurz vor dem Ankuppeln eines
Anhängers mit feinkörnigem Schmirgelpapier gesäubert werden – das
vermeidet lästige Geräuschbildungen während der Fahrt. Bei
abnehmbaren Modellen bzw. Schwenksystemen ist es außerdem ratsam,
alle beweglichen Teile und Gelenke zu schmieren.
Auch bei bester Wartung der Zugvorrichtung lässt sich Verschleiß allerdings
nicht ganz vermeiden. In Hinblick auf die gesetzlich vorgeschriebenen
Mindestmaße sollte der Kugelkopf deshalb regelmäßig vermessen werden:
Spätestens wenn der Durchmesser 49 Millimeter unterschreitet, muss ein Austausch erfolgen.
Pressekontakt
Christiane Rudyk
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